Die Berggasse hieß auch schon:
Von ? bis 1996: Bergstraße
Im ersten kurzen Abschnitt etwas steiler, dann flacher ansteigend, zieht sie sich im östlichen Hang in Richtung Talsperre entlang. Diese Steigung, die früher anders verlief, gab ihr wohl den Namen. Im weiteren Verlauf ist auf der Straße kaum noch Steigung bemerkbar, die Berggasse mündet in Nähe der Staumauer, linker Hand der Kaskaden (Talsperrenüberlauf), in die Altenhainer Allee.
Mit der Eingemeindung nach Chemnitz (1. Januar 1997) wurde die Bergstraße in Berggasse umbenannt, da eine Bergstraße in Chemnitz bereits existierte und keine Straßen mit identischer Bezeichnung in einer Kommune bestehen sollten. (Jedenfalls wurde das bis 1998 so gehandhabt. Spätere Doppelungen in Folge von Eingemeindungen wurden ignoriert, sodass heute in Chemnitz einigen Straßennamen mehrfach existieren.)
Ursprünglich war seitens der Gemeinde Einsiedel im Zuge dieser Straßenumbenennungen der Name „Am Berg“ angedacht, aber auch diese Bezeichnung war in Chemnitz bereits vorhanden.
Auswahl Berggasse
Die geänderte Wegeführung der Bergstraße
Berggasse 1
Das Mehrfamilienwohnhaus von Engelbert Hüttl
Berggasse 3, 5 & 11
Drei klassische Mehrfamilienhäuser aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Berggasse 7
Informatorisch: das ehemalige Kreissig-Gut.
Als letzter Besitzer ist ein gewisser Gnauck bekannt. Das Anwesen wurde 1927 durch die nebenliegende Firma Wehner & Rudolph gekauft und in das eigene Grundstück eingegliedert.
Berggasse 9
Die Strumpffabrik Wehner & Rudolph („WeRu“), später VEB Buntsocke Einsiedel
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