Die Lindenstraße hieß auch schon:
(nichts bekannt)
Die Bezeichnung ist auf Lindenbäume zurückführen, die die Straße links und rechts säum(t)en.
Eine alte, inoffizielle und heute längst nicht mehr benutzte Bezeichnung war “Gänsegaag”, die durch die intensive Gänsehaltung der Anwohner zu Stande kam.
Die Straße beginnt an der Kurt-Franke Straße und verläuft parallel der Schienen und der Zwönitz. Nach wenigen hundert Metern ist dann Schluss, steil steigt die mittlerweile zum Weg verschmälerte Straße in den Eibischbusch. Das letzte Haus, die Nr. 26, ist nur noch mit einem geländegängigen Fahrzeug zu erreichen.
Früher befand sich am Ende der Lindenstraße, bevor die Steigung in den Wald begann, noch ein kleiner Steg über die Zwönitz. Der Schrankenposten 9 (am Beginn der Lindenstraße) bediente über Stahlseile die Schranken an dem kleinen Fußgängerübergang hier. Damals ließen sich an dieser Stelle also noch die Gleise überqueren und über den abgebildeten Steg kam man über die Zwönitz auf die Hauptstraße. Dieser Steg wurde im zweiten Weltkrieg abgetragen und eingeschmolzen. Das Fachwerkhäuschen steht indes noch heute (Hauptstraße 18, Fam. Börner).
(Foto: Uwe Aurich)
Eine Luftbildaufnahme vom 17. August 2005.
Sie zeigt uns einen Großteil der Lindenstraße.
(Foto: Uwe Guskowski)
Ein Blick von Nordwesten auf die
winterliche Lindenstraße.
Das Foto ist vermutlich um etwa 1920 aufgenommen worden.
(Foto: Thomas Schwebe)
Auswahl Lindenstraße
Lindenstraße 1 & 3
Altes Fachwerkhaus (Nr. 1, abgerissen), Einfamilienhaus (Nr. 3)
Lindenstraße 2
Fleischereien Nitsche – Metzler – Winkler
Lindenstraße 5
Das letzte noch bestehende Fachwerkhaus aus den 1840er Jahren auf der Lindenstraße
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